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Heinrich Heine | Ich habe gerochen alle Gerüche ...

Ich habe gerochen alle Gerüche in dieser holden Erdenküche

Eine "Verführung" in Gedichten, Prosa, Briefen und Musik


In einer Art Lebensrückschau erzählt der Schauspieler Moritz Stoepel in der Figur Heinrich Heines scharfsinnig, zärtlich, heiter, bissig, melancholisch, verzaubernd, kritisch und verzweifelt über sein Leben, sein Lieben, seine Leidenschaft und sein Sterben.

Inspiriert von dem zerissenen Dichter einfühlsamerer Liebeslyrik und beißendem Spott, dem Reise- und Naturschriftsteller, dem politischen Journalisten und dem verbotenen Sänger im Exil verbindet und umrahmt Moritz Stoepel Heines Literatur mit eigenen Vertonungen und Klängen verschiedener Instrumente (Klavier, Gitarre, Akkordeon u.a.).
Mit Texten aus dem lyrischen Werk, den Briefwechseln, den "Reisebildern", den "Geständnissen" und den "Memoiren" entsteht ein biographisches“ Seelenportrait”, das Heinrich Heine als jenen widerspiegelt, der er für viele Generationen war und ist, nämlich einer “der wenigen deutschen Dichter von europäischem Rang- wenn nicht sogar ein Weltpoet”.

 

 

PRESSESTIMMEN
 

„ …Die Darstellung der Zerrissenheit und Zwiespältigkeit in Charakter und Werk des deutschen Dichters von europäischem Rang war der Schwerpunkt im Spiel des  begnadeten Mimen und Rezitators Stoepel in der Rolle als Heinrich Heine und diese Darstellung gelang überzeugend und mitreißend.
Die chronologische Anordnung der Texte ermöglichte das ungemein hautnahe Erleben der Biographie Heines als faszinierende Selbstbiographie mit ergreifenden Einblicken in die komplizierte Psyche und den Wandel, etwa des Kämpfenden und Agitierenden zum Leidenden, des sensiblen Lyrikers zum karikierenden Satiriker. … Um diesen Wandel glaubhaft zu machen nutzte Moritz Stoepel die ganze Facette seines virtuosen Könnens. Ungemein vielseitig und nuancenreich war sein Mienenspiel … Sparsam aber äußerst wirkungsvoll war die Gestik, die häufigen Wechsel der verschiedenen Musikinstrumente … meisterlich, stets pointiert und akzentuiert war die Deklamation mit effektvollem Crescendieren und spannend machenden Zurücknahmen … Auch als Heinrich Heine hat Moritz Stoepel bei seinem dritten Gastspiel sein Gernsbacher Publikum auf bewundernswerte Weise in Bann gezogen.“
Badische Zeitung , April 2006

 

 „…einen Heinrich-Heine-Abend der ganz besonderen Art! … Moritz Stoepel umrahmt Heines Literatur mit eigenen Vertonungen und Klängen aus verschiedenen und zum Teil sehr unkonventionellen Instrumenten. Dabei schreckt Stoepel auch vor schrillen und bewusst dissonanten Tönen nicht zurück.
… erheiternde Fundstücke aus Stoepels umfangreicher Instrumenten-Schatzkiste bereichern die scharfsinnige, witzige, melancholische und immer wieder bezaubernde Lyrik des Dichters. Diesen spielt Moritz Stoepel nicht nur, nein er verkörpert ihn im wahrsten Sinne des Wortes. Er genießt, er schmachtet, er tobt, er leidet, er hadert… Stoepel zeichnet ein umfassendes Seelen-Portrait Heines. …“
Allgemeine Zeitung Mainz, Mai 2006

 

„…Die Reise ging zurück an den Anfang des 19. Jahrhunderts, und von dort tastete sich  der großartige Verwandlungs- und Ausdruckskünstler Stoepel  in 51 Stationen durch das Labyrinth der geistigen, seelischen, emotionalen und intellektuellen Entwicklungssprünge dieses Künstler-Lebens … um auf diesem Wege eine realitätsgerechte, äußerst facettenreiche Gestalt vor die Einbildungskraft des zuhörenden Zuschauers“ zu zaubern. „  …“ Mit unglaublicher Intensität und denkendem Herzen arbeitete sich der Schauspieler Moritz Stoepel in die jeweils von Heine selbst gewählten Rollen hinein und übernahm die von Heine entworfenen Masken. Gestik, Mimik und Körpersprache, der Einsatz der menschlichen Stimme als expressives Element neben mehreren Instrumenten (Klavier, E- Gitarre, Flöte, Akkordeon, Mundharmonika u.v.m.) und eigene Vertonungen von Heine-Texten leuchteten Glanz und Elend des inneren wie des äußeren Lebens dieses dichterischen Genies in vielfarbigen Abstufungen aus.“
Dr. Horst Brandl,  Juli 2006

 

"... In zwei Stunden erlebten die Zuschauer eine atemberaubende und ungewöhnliche Tour de Force durch das Leben des genialen Dichters Heinrich Heine. Ob als liebestoller Romantiker, bissiger Spötter oder melancholischer Kranker auf dem Totenbett - Moritz Stoepel ist ein brillanter Darsteller, überzeugte in jeder Rolle und ließ Heinrich Heine vor den Augen des Publikums wieder auferstehen..."
Allgemeine  Zeitung Hochheim, Oktober 2006

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